“Hallo, hier ist Kerstin Biehl vom Hanauer Anzeiger. Wir haben von euch erfahren und würden gerne in unserem Wirtschaftsmagazin über euch berichten. Ich würde dann mal mit einem Fotografen bei euch vorbei kommen und mich gerne mit euch über STAUBTÄNZER unterhalten.” So oder so ähnlich war die Nachricht, die die Redakteurin auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen hatte und natürlich war unser allererster Gedanke: Was haben wir in einem Wirtschaftsmagazin verloren? Wir machen doch nur ein paar Klamotten in unserem Keller 🙂

Als wir dann später zurückriefen, klärte sich jedoch alles schnell auf: Die Wirtschafts-Beilage des Hanauer Anzeigers “Wirtschaft an Main und Kinzig” ist ein junges Format, welches “seine Leser auf eine unterhaltsame Reise durch die Wirtschaft im Main-Kinzig-Kreis nehmen möchte”. Wer sind die Menschen hinter den weit mehr als 25.000 Gewerbetreibenden und welche spannenden Geschichten haben sie zu erzählen? Wer steckt hinter STAUBTÄNZER und was haben wir so zu erzählen?

Natürlich haben wir uns sehr über das Interesse gefreut uns aber auch vor Aufregung ganz schön in die Hosen gemacht. Hätten wir vorher gewusst wie sympathisch Redakteurin Kerstin und Fotograf Axel sind, hätten wir gar nicht so nervös sein müssen.

Trotz subtropischen Temperaturen haben sich die beiden viel Zeit genommen und sich unsere Idee von eigener Mountainbike Streetwear angehört. Fast beiläufig hatte Axel ein paar Fotos geschossen und zum Abschluss hatte Kerstin noch eine kleine Überraschung für uns. Sie eröffnete uns, dass die Redaktion noch auf der Suche nach einem Mountainbiker für das Titelbild des Magazins ist und fragte, ob wir nicht Lust hätten mit einem anderen Fotografen ein kleines Outdoor-Shooting zu machen. Natürlich haben wir sofort zugesagt. Die Freude war umso größer als wir erfuhren, dass das Shooting mit Mike Bender sein wird, den Daniel schon länger aus seinem Hauptjob im Krankenhaus kennt.

Nur wenige Tage später fanden wir uns mit Bikes und Equipment bewaffnet auf dem Horseshoe Trail in Linsengericht wieder. Nachdem wir eine gute Stelle zum Fotografieren ausgemacht hatten, es gefühlte 100 mal den Berg hoch und runter ging und Daniel allmählich am Ende seiner Kräfte war, eröffnete ihm Mike: “Jetzt passt das Licht, von mir aus können wir anfangen.” Wenige Stunden später waren genügend Bilder im Kasten, wir verabschiedeten uns von Mike und blieben in freudiger Erwartung auf die bevorstehende Veröffentlichung, die wir euch an dieser Stelle natürlich nicht vorenthalten möchten.

Wir sind sehr dankbar für diese tolle(n) Erfahrung(en) und haben uns sehr über den Artikel und die Bilder gefreut. Danke Kerstin, Danke Axel und natürlich Danke Mike!